18.04.2021, 21:14
Leierbeschreibung Nr.3
"Kleine Leier"
Bau nach eigenem Entwurf 1984
D Stimmung
Zwei Melodiesaiten d´ und d´´ ; Mensur 350mm
Schnarre in d´
Mouche d
drei Resonanzsaiten mit über den Melodiesteg laufend d´ / g´ / a´
Materialien:
Korpus in Nussbaum, Decke in Fichte. Tangentenkasten, Wirbelkasten und Schnecke in Kirschbaum
Wirbel und Kleinteile in Nussbaum.
Tastenreihe, aus Ebenholzfurnieren verleimtes "Sperrholz"
Rad (ø 170mm) aus Furnieren Kirschbaum und Nussbaum verleimt, umlaufender Span in Birnbaum. Lager in Pockholz.
Zum Bau:
Geplant war, eine Leier zu bauen, wo der Tangentenkasten keine Verbindung zur Decke hat,
und ähnlich wie bei einem anderen Streichinstrument mit Hals und Griffbrett ausgeführt ist.
Im Lauf der Zeit erwies sich die frei tragende Konstruktion jedoch als zu instabil,
und ich stützte den Tangentenkasten mit einem gedrehten Holzteil zur Decke hin ab.
Durch den kleinen Korpus war für die Resonanzsaiten auf der Decke kein Platz, deshalb laufen sie oben über den Melodiesteg.
Ursprünglich war die Leier in f und c gestimmt, um hier mit Hümmelchen und F Bock zusammenzuspielen.
Die höhere Stimmung in d, (mit anderer Besaitung) brachte jedoch einen strahlenden Gesamtklang.
Besonders zur Geltung kommen hier die Melodiesaiten.
Durch die Resonanzsaiten auf dem Melodiesteg ist hier viel "Hall" vorhanden.
Hannes Hirle
"Kleine Leier"
Bau nach eigenem Entwurf 1984
D Stimmung
Zwei Melodiesaiten d´ und d´´ ; Mensur 350mm
Schnarre in d´
Mouche d
drei Resonanzsaiten mit über den Melodiesteg laufend d´ / g´ / a´
Materialien:
Korpus in Nussbaum, Decke in Fichte. Tangentenkasten, Wirbelkasten und Schnecke in Kirschbaum
Wirbel und Kleinteile in Nussbaum.
Tastenreihe, aus Ebenholzfurnieren verleimtes "Sperrholz"
Rad (ø 170mm) aus Furnieren Kirschbaum und Nussbaum verleimt, umlaufender Span in Birnbaum. Lager in Pockholz.
Zum Bau:
Geplant war, eine Leier zu bauen, wo der Tangentenkasten keine Verbindung zur Decke hat,
und ähnlich wie bei einem anderen Streichinstrument mit Hals und Griffbrett ausgeführt ist.
Im Lauf der Zeit erwies sich die frei tragende Konstruktion jedoch als zu instabil,
und ich stützte den Tangentenkasten mit einem gedrehten Holzteil zur Decke hin ab.
Durch den kleinen Korpus war für die Resonanzsaiten auf der Decke kein Platz, deshalb laufen sie oben über den Melodiesteg.
Ursprünglich war die Leier in f und c gestimmt, um hier mit Hümmelchen und F Bock zusammenzuspielen.
Die höhere Stimmung in d, (mit anderer Besaitung) brachte jedoch einen strahlenden Gesamtklang.
Besonders zur Geltung kommen hier die Melodiesaiten.
Durch die Resonanzsaiten auf dem Melodiesteg ist hier viel "Hall" vorhanden.
Hannes Hirle