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Zu den "Tagen alter Musik" in Regensburg (11.-13. Juni) hat sich für die
Instrumentenausstellung Jörg Dahms aus Wittenberg mit "Drehleiern etc." angemeldet. Seine
Homepage Dahms ist noch informationslos "im Aufbau". Das wäre dann schonmal im 200km-Radius zu Dresden.
Marius
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Drehleiern kennen sehr wohl die Gesetze die Physik,
aber sie interessieren sich für diese nicht besonders.
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Grems baut zwei optisch sehr ansprechende Drehleiern und die Soundbeispiele sind sehr gelungen. Auf den ersten Blick muss ich resumieren: Gelungenes Preis-Leistungsverhältnis.
Marc, vielen Dank, dass Du die Webseite hier veröffentlicht hast. Diesen Drehleierbauer sollten wir im Auge behalten!
Schöne Grüße
Armin
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@Armin
bedanke dich lieber bei Leiergeier. Er hat Germs in einem anderen Thread zur Sprache gebracht.
Drehleiern kennen sehr wohl die Gesetze die Physik,
aber sie interessieren sich für diese nicht besonders.
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@ Marc,
aber Du hast den Weblink veröffentlicht.
Bis bald
Armin
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Habe mal eine Mail an Geralf Grems geschrieben...
er sagte, er baue momentan keine Drehleiern, da er mit Häuslebauen beschäftigt ist.
Vllt. nächstes Jahr wieder.
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Sedo Garcia (baut für Efren Lopez / ehem. L'Ham de Foc) und Rebollo aus Spanien wurden hier ja schon erwähnt.
Ich hätte noch einen weiteren Spanier, leider ohne vernünftige HP:
César Loureiro Sobral
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@Michael
Hat sich das eigentlich bewährt, die Sache mit dem "schwebenden Tangentenkasten? Weißt du etwas darüber oder hast du mal wieder was davon gehört. Angeblich sollten dadurch ja weniger "Wolfstöne" (Eigenschwingungsverringernd) auftreten!
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Alles was ich weiß, weiß ich von Pignol. Der schreibt nichts über schwebende Tangentenkästen, allerdings, daß der für den Klang einer Leier relevante Teil der Decke der Bereich zwischen Rad und etwa der Linie, auf der die Bordunstege liegen, ist.
Nichtsdestotrotz bin ich persönlich der Meinung, daß ein schwebender Tangentenkasten durch die Vergrößerung der schwingenden Oberfläche nicht nur eine Auswirkung auf die Lautstärke des Instruments, sondern ähnlich wie Resonanzsaiten auch einen positiven Effekt auf die Obertöne und das Volumen hat.
Das kann ich auch anhand meiner neuen Grems-Leier ('Sonora') bestätigen, die schon durch ihre Form eine recht große Resonanzfläche hat, welche durch den schwebenden Tangentenkasten nochmal vergrößert wird.
Wie gesagt, das ist nur meine persönliche Beobachtung, die mir aber sehr logisch erscheint, so daß ich mein nächstes Instrument sicher unter diesen Gesichtspunkten bauen werde.
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An der Drehleier CATRIXB von Knud Seckel aus dem Hause Philipp Mousnier verzog sich vor einigen Jahren der schwebende Tangentenkasten, was die Spieleigenschaften schwer beeinträchtigte.
Mittlerweile wurde der Schaden durch Helmut Seibert in 2007 behoben.
Bis dahin behalf sich Knud damit, dass er einen Sektkorken zur Stabilisation unter den Tangentenkasten setzte.
Gruß
Armin
Einzige Lautenleier aus der Werkstatt von Sebastian Hilsmann