Abstand Fähnchen zu den Melodiesaiten
#1
Hallo liebe Drehleier Gemeinde,
weiß jemand von euch wie groß der Abstand der Fähnchen zu den Melodiesaiten bei einer Tenor Drehleier sein sollte  Huh
Ich möchte dieses kratzige Geräusch vermeiden, dass immer dann auftaucht, wenn die Saiten an die Fähnchen schlagen während das Rad gedreht wird und die Melodiesaiten frei schwingen.
Mein Eigenbau hat eine Mensur von 42 cm und soll in den nächsten Tagen Messingfähnchen Montiert bekommen...
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#2
Darauf kann man leider keine allgemeingültige Antwort geben. Hängt u.a. von der konkreten Drehleier, der Mensur, der Stimmung, den verwendeten Saiten und und und ... ab. Wenn neue Fähnchen montiert werden solllen, dann soll dein/e DrehleierbauerIn das am Besten gleich richtig einstellen.
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#3
(18.11.2019, 21:13)Pan schrieb: Darauf kann man leider keine allgemeingültige Antwort geben. Hängt u.a. von der konkreten Drehleier, der Mensur, der Stimmung, den verwendeten Saiten und und und ... ab. Wenn neue Fähnchen montiert werden solllen, dann soll dein/e DrehleierbauerIn das am Besten gleich richtig einstellen.

Hallo Pan,

vielen Dank für deine Antwort. 
Ich hatte bereits vermutet, daß mal wieder mehrere Faktoren eine Rolle spielen...(typisch Drehleier :-)
Dann werde ich wohl die Fähnchen in den nächsten Tagen mit einen respektvollen Abstand zu den Saiten selber Montieren.
(Es handelt sich bei meinem Instrument um eine Eigenbau Tenor Drehleier mit 42 cm Mensur)
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#4
Im Prinzip ist das nichts Drehleier-spezifisches, dass trifft eigentlich auf jedes Saiteninstrument zu. Bloß muss man sich nicht bei allen Gedanken darüber machen, ob die ausschlagende Saite an die Tangenten kommt (aber z.B. ob sie gegen die anderen Saiten schlägt u.ä.). Wenn du alle Faktoren ganz genau kennst, solltest du die maximale Amplitude der Saite auch berechnen können, dafür gibt es Formeln. Aber vermutlich ist es einfacher und effizienter, die Fähnchen erstmal etwas weiter weg einzustellen und dann nach und nach an die Saite anzunähern. Ehrlich gesagt weiß ich selbst leider nicht, wie DrehleierbauerInnen das eigentlich machen.
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#5
(19.11.2019, 10:41)Pan schrieb: Im Prinzip ist das nichts Drehleier-spezifisches, dass trifft eigentlich auf jedes Saiteninstrument zu. Bloß muss man sich nicht bei allen Gedanken darüber machen, ob die ausschlagende Saite an die Tangenten kommt (aber z.B. ob sie gegen die anderen Saiten schlägt u.ä.). Wenn du alle Faktoren ganz genau kennst, solltest du die maximale Amplitude der Saite auch berechnen können, dafür gibt es Formeln. Aber vermutlich ist es einfacher und effizienter, die Fähnchen erstmal etwas weiter weg einzustellen und dann nach und nach an die Saite anzunähern. Ehrlich gesagt weiß ich selbst leider nicht, wie DrehleierbauerInnen das eigentlich machen.

Ich probiere es einfach aus und schraube die Fähnchen ca. 6-7 mm von der Saite entfernt an. 
Dann kann ich notfalls immer noch auf 5 mm verkürzen oder aber auch auf 7-10 mm den Abstand vergrößern. 
Zu weit weg dürfen Sie aber nicht montiert werden, da sonst evtl. kein ein schnelles Spiel mehr möglich ist.

Vielleicht hat ja jemand hier im Forum eine Weichselbaumer Tenor Drehleier und kann mal bitte für mich nachmessen...?
Vielen Dank an alle, die sich an dieser Diskussion beteiligen oder vielleicht noch beteiligen möchten Rolleyes  Smile
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