(19.07.2011, 10:24)Supervroun schrieb: Die Drehleierspielerin hat ihm die Drehleier gebracht, weil die Kurbel nicht mehr gescheit drehte. Daraufhin hat er das gute Stück auseinandergebaut und erst mal zig Haare entfernt, die sich im Laufe ihrer Headbangerei um das Rad gewickelt haben 




Wo wohnt diese Sorte Drehleierspieler :-) :-)?????
Eluveite ist geil, aber waaaarum nur machen so energiegeladene Truppen dann wieder nur covernummern von Hits von Alan Stivell, die in den 60er noch nagelneu und innovativ, in den 80er gerade noch erträglich und jetzt....naja.....es gibt doch soviel gute Musik, wenn es dann trad sein soll, und wenn einem das nicht reicht, kann man doch auch selbst was schreiben.... Das Gleiche frage ich mich bei der gesamten "Mittelalterszene". Wenn diese musikalische Energie irgendwann mal in etwas Neues und Innovatives fließen sollte, dann gnade Gott der Welt der Traditionellen Musik - und ich werde dann wahrscheinlich nur noch von Konzert zu Konzert ziehen! :-)
Von wem ist eigentlich die Leier?
Zurück zum Thema: Ich kenne haarwickeltechnisch ähnliche stories aus dem Werkunterricht :-) und auch von "zahmeren" Leuten, die sich mit langen Haaren um die Achse gewickelt haben sollen und fremde Hilfe brauchten, um sich zu befreien. Sollte es erdacht sein, ist es eine gute Geschichte :-). Ich selbst habe schon bei einem eng befreundeten mittellanghaarigen Leierspieler gesehen, wie er die offenen Teile der Achse zwischen Korpus und Kurbel von festgewickelten Haaren befreite, die dort die Drehung bremsten.
Obwohl ich ein anderes Instrument spiele, bin ich aber auch da schon mit Haare in Saitenenden und Klappen hängengeblieben. Mit einem kurzen Ruck und etwas Schmerz kommt man - im Gegensatz zu einer drehenden Achse - da dann aber auch wieder ´raus....
Viele Grüße, Merit Zloch