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Drehleiern kennen sehr wohl die Gesetze die Physik,
aber sie interessieren sich für diese nicht besonders.
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22.09.2015, 21:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2015, 21:36 von David-F.)
Das war nur eine Frage der Zeit.

Der Preis ist schon sehr unverschämt, wenn man sich die Tasten und die Saitenzahl ansieht und das mal mit den Preisen beim Helmut Seibert vergleicht.
„Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“
Thomas Morus (1478-1535)
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Oje... seh ich das richtig, dass die Tastatur "verkehrtrum" ist und die Halbtöne unten statt oben sind? Na, dass ist ja mal klasse. Und warum eigentlich "European Hurdy Gurdy"? Sind nicht so ziemlich alle Drehleiern aus Europa?
Funktioniert sicherlich wunderbar, dass Teil...
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(22.09.2015, 22:40)Pan schrieb: Sind nicht so ziemlich alle Drehleiern aus Europa?
Damit will man vielleicht indirekt zum Ausdruck bringen das diese Drehleier nicht aus Pakistan ist
Drehleiern kennen sehr wohl die Gesetze die Physik,
aber sie interessieren sich für diese nicht besonders.
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(22.09.2015, 23:06)Marc schrieb: Damit will man vielleicht indirekt zum Ausdruck bringen das diese Drehleier nicht aus Pakistan ist 
Denke ich auch, so wie die berühmten "echt schottischen"
Pakis Great Highland Bagpipes.
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Thomas Morus (1478-1535)
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Nanana!!
Die Thomannleier ist auch grad bei facebook Thema - und ich wollte schon lästerlich kommentieren, daß ich mich frage, ob die auch eine asiatische oder afrikanische Drehleier haben - da war jemand schneller und postete das Angebot der RUSSISCHEN Drehleier.
Das ist die Lösung.
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Hallo
ich war grade mal so frei Thoman eine Frage bzgl der Leier zu Mailen.
Die Antwort war in soweit aufschlussreich, dass das dargestellte Bild ein "Beispielbild" war und sie noch nicht Wissen wie das eigendliche Instrument aussieht.
Zudem will Thomann bevor sie das Instrument auf den Markt werfen noch Prüfen ob dieses Spielbar ist
Sind wir gespannt.
Gruß
Max
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23.09.2015, 18:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2015, 19:05 von aXis.)
Derartige Versuche einer serienmäßigen Vermarktung gab es bereits schon früher. Durchgesetzt haben sich diese Instrumente aus guten Gründen nie. Mir fällt da z.B. eine Lautenleier ein mit Kunststoffmuschel und Messingtangenten. Stand in Frankreich in den Schaufenstern diverser Musikgeschäfte und ist dann klanglos vom Markt verschwunden. Und jeder, der eine Tastatur bedienen kann (nicht die der Drehleier), kann sich heute einen umfassenden Überblick verschaffen, auch wenn Naivität und Gutgläubigkeit nicht zu verhindern ist.
"European Hurdy-Gurdy" kann auch heißen "Made in Europe", was man an manchen Sachen lesen kann und ist im Klartext wohl eher kostengünstige Fertigung in einem osteuropäischen Land im Zuge der EU-Osterweiterung zu Hungerlöhnen. Aber vielleicht ist es ja auch ein seriöser Instrumentenbauer, den sie unter Vertrag genommen haben. Wobei die Einzelheiten der Abbildung nichts Gutes verheißen.
Und schließlich: Bei allem Respekt vor dem Musikhaus und seinen kompetenten Mitarbeitern in ihrem jeweiligen Fachgebiet frage ich mich, wer dort eine Drehleier auf ihre Qualität und Funktionstüchtigkeit prüfen soll. Immerhin gilt dann das 30-tägige Rückgaberecht, was ein klarer Vorteil gegenüber manchem Kauf beim Drehleierbauer ist

. Nur der Reputation des Instruments tut man damit keinen Gefallen.
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Das mit der russischen Drehleier war kein Witz. Einfach mal bei Thomann danach suchen. Darauf bezieht sich dann tatsächlich das "Europäisch".
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Thomas Morus (1478-1535)